Ich bin traurig…

und wütend zugleich, über die Dummheit und Ignoranz unserer  „Führung“ politisch und wissenschaftlich, national und international.  Hier hat es nicht an AI bzw. künstlicher Intelligenz gefehlt (schon auch), sondern vor allen Dingen an humaner Voraussicht und Planung. Und dies, obwohl es eine nahezu „deckungsgleiche“ Risikoanalyse (s.5, Anlage4)  gibt – erstellt 2012 in Deutschland. Sie wurde  sicher auch geteilt mit befreundeten Staaten.

Wir reden seit Jahren über eine Pandemie. Manche  (WHO) reden sie geradezu herbei (warum eigentlich?). Aber wir nutzen die Zeit nicht, um wissenschaftliche Erkenntnisse zu sammeln.  Modellierungen, Simulationen, genauere Untersuchung von Organismen, die man für fähig hält, Art Grenzen zu überspringen – Fehlanzeige.

Oder brauchen wir – vor allem die Männer  – den Nervenkitzel der letzten Minute – um  sich als Macher und Retter darstellen zu können – nachdem das Schlachtfeld dank modernster Technologien immer weniger von ihnen braucht. Physische Stärke ist out,  geistige Stärke, Voraussicht  (noch) nicht ausreichend vorhanden. Vielleicht sollten wir den leichten Gendervorteil, den Sars – Cov-2  uns Frauen bietet, jetzt endlich auch politisch – wissenschaftlich nutzen?

Und weil es mit der Kurzsichtigkeit scheinbar immer noch nicht reicht, steuern wir in eine Gesellschaftskrise mit unabsehbaren persönlichen und wirtschaftliche Folgen – dem Lock-Down.

Was bleibt  dann von Demokratie, einem Leben in selbstverantworteter Freiheit übrig – geschweige denn von der Wirtschaft?

Nun ich gebe zu, Selbstverantwortung und Mitverantwortung müssen wir neu lernen, denn wir wurden lange – besonders in D –  in „Sicherheit“ geredet. Wir haben es gerne angenommen. Ohne darüber nachzudenken, ohne uns bewusst zu werden, dass  „Frau & Mann“ Politik und Mitgestaltung in einer Demokratie nicht delegieren sollten. Nun hat sich unsere „demokratische“ Welt über  Nacht geändert – aber noch immer schlafen wir weiter und lassen geschehen. Wir haben ja gewählt. Aber wen?

Wieviel Elend wollen wir in Kauf nehmen, um das Gesundheitssystem nicht zu überlasten? Diese Zielsetzung per se ist schon fragwürdig. Man impliziert, dass dann KH Plätze für Schwerkranke knapp werden. Zur Zeit haben wir soviele Kapazitäten, dass wir Franzosen, Italiener und andere aufnehmen können. Das ist gut für diese Patienten – sicher! Aber welchem Preis zahlen wir bei Beibehaltung des gewählten Ansatzes für unsere Zukunft? Die reinen Todesfälle sind es nicht wirklich, wenn wir einmal die eigenen deutschen Daten des RKIs , S.4 hinzuziehen, das im Übrigen 7 Jahre geschlafen hat (Risikoanalyse 01/2013), werden die Maßnahmen nicht gestützt. Also was tun wir wirklich warum?

Wieviel Menschen sind aus Hunger, Mangelernährung und Magen- Darminfektionen durch verunreinigtes Trinkwasser in der gleichen Zeit gestorben, in der wir jeden Abend wie gebannt die neusten  Erkrankungsfälle und Todesfälle zu Covid-19 wie die neueste Hitlist verfolgen Kein Bericht, keine tägliche Nachrichtensendung. Diese Menschen sterben still und unbemerkt!

Das Erste, was wir tun sollten, um die Pandemie zu  überwinden, ist, die Nachrichten für eine Weile ausblenden. Es sind keine Nachrichten, da sie die Fakten nicht  in Beziehung setzen und nur nachplappern, was „Experten und aufstrebende Politiker“  Ihnen ins Ohr soufflieren. „Frau“ fühlt sich an totgeglaubte deutsche Propaganda erinnert. Sie manipuleren, machen Stimmung  und lassen die Welt böser und schlechter erscheinen als sie in Wirklichkeit ist. Wem nützt dies – sollten wir uns fragen?  Wir brauchen keine Social Media und Putin ist auch nur eine Ablenkung – wir  machen das öffentlich – rechtlich ganz systematisch – schon seit Jahren. Übrigens empfehlenswert: „Im Grunde gut“; Rutger Bregmann

Wir Bürger dürfen nicht länger zu lassen, dass Führungskräfte, die in kleinen engen Zirkeln über Jahre sozialisiert wurden, die eine ausreichend breite Perspektive vermissen lassen, die klare Signale negieren solange es irgend geht, die ihrer eigenen Bevölkerung nicht trauen und daher Versprechungen machen, die die Nächsten einlösen müssen, statt in einen offen, ehrlichen und vielleicht auch schmerzhaften Dialog zu treten solange Zeit zum durchdachten Handeln ist, uns und unsere Kinder in eine völlig überflüssige Krise stürzen.
Das statische Landesamt Baden Württemberg hat 2000 Hitze Tode für den Sommer 2018 publiziert. Gab es einen Lock down? Wieviel Tode gab es in Bayern? Die nächste Hitzewelle kommt bestimmt – da hilft auch kein Lock-Down! Wer berichtet dann darüber?

Ein Virus lässt sich durch eine intelligente Herdenimmunitätsstrategie, dem glücklichen Zufall eines schnellen Vakzins ohne Nebenwirkungen und einer faktenbasierten Politik aufhalten. Beim Klimawandel wird es nicht so leicht.

Was können/ sollten wir JETZT tun?
Das RKI hat in einer eigenen Simulation dargestellt, dass 95% aller Infizierten das Virus wie eine andere, gewöhnliche Virus Infektion  abarbeiten und danach immun und somit zunächst geschützt sind. Ob es eine lebenslange  – wie bei Masern oder eine saisonale wie bei der Grippe ist– hierzu fehlen uns heute die Daten.

Um aber die natürlich gewonnene Immunität beschleunigt voranzutreiben und gleichzeitig eine solide Datengrundlage zu erhalten, sollten wir jetzt über eine kontrollierte Infektionsstrategie  – regional und/oder auf Basis einer Freiwilligkeit nachdenken.

Das bedeutet, eine Real Life klinische Studie zu starten, in der sich Freiwillige infizieren lassen, die dann über ca.3 Wochen kontrolliert  betreut und bei Bedarf vorrangig behandelt werden (Ich bin dabei, denn danach kann ich mich endlich wieder frei bewegen!)

Zusätzlich oder auch alternativ könnte man in einer Region ein „normales“ Leben wieder zulassen und die Region engmaschig kontrollieren.

Oder von  anderen Europäern lernen. In Finnland  bleiben alle ab 70 Jahren zu Hause –„Cocooning“.

Ebenso sollten wir auch auf abgelaufene Infektionen (IgM/IgG) testen, damit wir unseren Blindflug beenden und endlich Faktenbasiert entscheiden und Politik für die Zukunft zu machen anstatt die Vergangenheit zu schützen. Es ist Zeit, das Nachplappern einzustellen und die grauen Zellen einzuschalten. Auch Experten haben Eigeninteressen und Zielkonflikte. Wer sind die  Krisengewinnler? Wer die Verlierer?

Bei  richtiger Kommunikation könnten uns diese Maßnahmen in kürzerer Zeit eine solch hohe Immunität bringen, dass die wenigen Risikogruppen, die im Übrigen meist schon ein langes Leben hatten, eine verringertes Risiko haben und ihre Familien wieder genießen können.

Haben Sie eigentlich einmal die “Schutzbefohlenen“ gefragt, was sie wählen würden? Kasernierung auf unbestimmte Zeit oder das Virus. Meine Mutter ist 92 und würde sicher das Virus wählen, ansatt auf den Besuch ihrer Enkelin für unbestimmte Zeit  einsam  und allein in ihrem Zimmer verzichten zu müssen.

Wo war eigentlich Google, die doch Influenza Epidemie voraussagen konnten. Silicon Valley ist auch im shut down. Es gibt also noch Hoffnung für uns – die künstliche Intelligenz  scheint  noch eine Weile lernen zu müssen, bis sie uns Menschen wirklich ersetzen kann.  Das wird umso länger dauern, je besser wir Voraussicht und rechtzeitiges Handeln lernen, je besser wir begreifen, dass es einen Unterschied zwischen technischen und komplex adaptiven Systemen gibt!  Je eher wir alle wieder Verantwortung und Mitgestaltungswillen für unsere demokratische Gesellschaft und eine nachhaltigere Wirtschaft übernehmen.

Fangen wir heute damit an –  dann hätte diese Pandemie eine wirklich großen positiven Beitrag geleistet.

Ach: Stellt die Nachrichten für eine Weile ab, bis der Cool Down begonnen hat. Lasst uns in Zukunft gezielt positive Informationen publik machen, damit sich unsere verzerrte Wahrnehmung der Realität anpasst. Schlecht ist nicht der Mensch per se, sondern die selektive Berichterstattung. Kann jeder selbst überprüfen!

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